Die Wirtschaft steht niemals still. Tag für Tag bestätigen tausende Unternehmen mit ihren Produkten und Leistungen den hervorragenden Ruf unseres Landes auf der ganzen Welt. Um diese herausragenden Firmen ins rechte Licht zu rücken und dementsprechend präsentieren zu können, haben wir NEW BUSINESS Innovations als „Journal für Innovation, Technik & Industrie“ entwickelt, das sich mit den wichtigsten Branchen und Themen kompetent auseinandersetzt.

In dieser Ausgabe lesen Sie u.a.:
Dass das berühmte Radrennen Tour de France etwas mit Big Data zu tun hat, wussten Sie wahrscheinlich nicht. Wir – zugegebenermaßen – bis vor Kurzem auch nicht. Schön, dass uns Jürgen Horak, CEO von Dimension Data Austria, im Interview aufgeklärt hat. Es überrascht nicht, dass auch die Übertragung des wichtigsten Etappenrennens – wie so viele andere Branchen und Bereiche des tagtäglichen Lebens – einen grundlegenden Wandel erfährt. Während es einst reichte, die Bilder ins TV zu bringen, muss es heute mindestens eine Live-Übertragung in Echtzeit sein. Um das größte Radrennen der Welt für die Digital Natives attraktiv zu gestalten, suchte man den Weg in die sozialen Medien, die bekanntlich von kurzen und prägnanten Inhalten leben. Genau hier kam Dimension Data ins Spiel. Was genau die Tour de France nun mit dem Spezialisten für IKT-Lösungen zu tun hat, lesen Sie ab Seite 8. So viel sei verraten: Jürgen Horak nennt es ein „herausforderndes Prestigeprojekt“.

Ein weiteres Vorzeigeprojekt soll in Oberösterreich verwirklicht werden: In Linz wird eine eigene Pilotfabrik für Industrie 4.0 eingerichtet. In dem Testlabor könnten heimische Unternehmen in Zukunft digitalisierte Produktionstechnologien erproben, ohne den eigenen Betrieb zu stören. In der LIT Factory würden dabei innovative Verfahrenstechniken erforscht, mit dem Ziel, Materialien für neue Zwecke einzusetzen. So würden beispielsweise für Autos Leichtbauteile aus Kunststoff entwickelt, die anstelle von Stahl den Motor mit der Karosserie verbinden. Welches langfristige Ziel sich Oberösterreich von der LIT Factory verspricht und welche weiteren neben der bereits vorhanden Pilotfabrik in der Wiener Seestadt Aspern entstehen sollen, erfahren Sie ab Seite 4.